Es war soweit, mein erster Auftrag als Escort. Der Mann, den ich begleiten sollte, war mir schon beim ersten Treffen sympathisch. Groß und gut gebaut machte er nicht nur eine tolle Figur, sondern entsprach auch ganz meinen Vorstellungen. Seine sanften braunen Augen und fast schwarzen Haare, passten zu seinem bronzefarbenen Teint. Es umgab ihn eine besondere Aura von Stärke und in seinen Augen blitzte es interessiert auf, als er mich sah. Ich lächelte ihn freundlich an und setzte mich mit ihm zusammen in die kleine abgeschiedene Sitzecke des Escortservice. Ungestört redeten wir über den geplanten Abend. Sylvester. Ich sagte ihm, es wäre mein erster Auftrag als Begleitung und ich wäre neu in der Branche. Er willigte ein, die Besonderheiten des Abends auf sich zukommen zu lassen.
Ich war nervös. Natürlich bemerkte er meine Aufregung. Es störte ihn jedoch nicht. Viel mehr schien ihm meine fehlende Erfahrung zu gefallen.
Grundsätzlich bin ich nicht abgeneigt mit einem fremden Mann ins Bett zu gehen. Ich hatte diverse One-Night-Stands mit Unbekannten. Aber dieses Mal war es doch etwas anderes – vor allem aufregender – sich den Mann nicht direkt selbst aussuchen zu können. Und dieser Mann war sehr interessant. Nicht nur sein Äußeres hatte eine magische Wirkung. Ich wusste auch, dass er – wie die meisten Männer die eine Escortdame buchen – viel Geld und eine hohe Stellung in einem erfolgreichen Unternehmen besaß. Das war auch schon alles, was ich wusste und wissen musste.
Mit großer Sorgfalt wählte ich meine Kleidung für den Abend aus. Ich sollte den erfolgreichen Kunden auf eine Silvesterparty begleiten. Nichts wildes sagte meine Chefin. Daher wählte ich ein schickes, aber nicht zu elegantes Kleid aus. Der ausfallende Stoff endete kurz über den Knien und umspielte meine Beine. Es war goldfarben und mit Pailletten besetzt. Der Rücken war frei bis zum Poansatz und wurde nur von kristallbesetzten Bändern gehalten. Ich entschied mich gegen Unterwäsche. Zwar wusste ich nicht, wie weit mich dieser Abend bringen würde – das stand nämlich offen – ich wollte jedoch vorbereitet sein. Einen direkten Kundenwunsch diesbezüglich hatte er nicht geäußert. Allerdings sagte er, er möge es von einer Frau überrascht zu werden. Überraschungen hätten ihren besonderen Reiz.
Nachdem ich alles gepackt hatte, was ich für den Abend benötigen würde, wartete ich auch die Limousine, die mich abholen und zum Treffpunkt bringen würde.
Er wartete auf mich an der Hotelbar, die bereits sehr gut besucht war. Mit sicheren Schritten ging ich auf ihn zu. Der Platz neben ihn war frei, meine Anwesenheit hatte er jedoch noch nicht bemerkt. Ich ging nah an ihn heran, aber berührte ihn nicht.
“Ist der Platz noch frei?”, fragte ich ihn. Als er sich zu mir umdrehte, blickte ich direkt in seine braunen Augen. Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel und er ließ seinen Blick über meinen Körper wandern. Es schien ihm zu gefallen was er sah, denn er sagte: “Für eine so schöne Frau immer. Was möchtest du trinken?”
Ich setzte mich auf den freien Barhocker neben ihm und schlug meine Beine übereinander. Sein Blick wanderte über meine Schenkel, die das Kleid im Sitzen freigab. Unter seinem Blick wurde mir heiß und kalt und mein Herz schlug vor Aufregung schneller. Ich schluckte hart und sagte ihm, dass ich gerne ein Glas Champagner hätte.
Wir unterhielten uns über aktuelle Themen, bis wir uns auf dem Weg zum Aufzug machten. Die Feier würde erst in einer Stunde beginnen, sagte er. Wir könnten uns bis dahin in seinem Hotelzimmer besser kennen lernen.
Im Aufzug kamen wir uns näher. Er drehte sich zu mir und zog mich dicht an seinen Körper. “Ich würde dich gerne küssen.”, flüsterte er in mein Ohr. Seine Worte jagten eine wohlige Gänsehaut über meinen Körper. Ich streckte ihm einladend meinen Hals entgegen und er begann seinen Weg. Er küsste die zarte Haut meiner Schultern, entlang bis zu meiner Halsbeuge und knabberte an meinem Hals. Er ließ seine Zunge über die empfindliche Stelle hinter meinem Ohr gleiten und wanderte zu meinem Ohrläppchen. Seine Hände strichen über meinem Körper. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und die andere auf seine Schulter. Ich spürte die Bewegung seiner Muskeln unter meinen Fingern und konnte mir ein leises Stöhnen nicht verkneifen. Es gefiel mir, wie er mich berührte und ich fühlte die Hitze in meiner Körpermitte aufsteigen. Bevor unsere Lippen sich trafen ertönte jedoch das durchdringende Signal des Fahrstuhls. Die Türen glitten auseinander und wir betraten den Gang. Er nahm meine Hand in seine und öffnete mit der anderen die Tür zu seiner Suite.
Sie war riesig und luxuriös. Ich hatte mich zuvor noch nie in einer Suite befunden und dementsprechend neugierig war ich auch.
“Sie dich ruhig um. Ich hole uns etwas zu trinken.”, sagte er und hauchte mir einen Kuss auf die Wange.
Ich bedankte mich und ging durch den Raum zu den großen Fenstern, die einen eindrucksvollen Blick auf die Stadt unter uns freigaben. Die Lichter der Stadt funkelten pulsierend im Dunkeln.
“Schön, nicht wahr?”, ertönte seine tiefe Stimme hinter mir.
“Ja, sehr.”, antwortete ich und nahm ihm dankbar das Champagnerglas ab. Er bat mich, mit ihm auf der Couch Platz zu nehmen. Wir saßen so nah beieinander, dass sich unsere Körper berührten. Er legte seine Hand auf mein Knie und ließ sie langsam nach oben wandern. Dabei sah er mich an und wir kamen uns näher bis sich unsere Lippen trafen. Seine Zunge glitt erforschend in meinen Mund und duellierte sich mit meiner. Ich blieb auch nicht untätig. Meine Hände strichen über seine Brust und machten ihre eigene Erkundungsreise.
Der Kuss wurde wild und fordernd. Er ergriff meine Hüfte, auf der seine Hand geruht hatte und zog mich auf seinen Schoß. Ich konnte unter mir seine Erektion zwischen meinen Beinen spüren. Die Wirkung, die ich auf ihn hatte, machte mich an und mir wurde klar: Diese Nacht würde im Bett enden.
Und ich fühlte mich gut. Begehrt. Gewollt. Und ich wollte ihn. Vorher jedoch, war mir nach spielen zu Mute. Es hinauszögern und Spannung aufbauen. Ich streichelte mit meiner Hand über die Beule in seiner Hose und sah ihm aufreizend in die vor Verlangen dunkel gewordenen Augen.
Mit einem herausfordernden Lächeln im Gesicht stieg ich von seinem Schoß und richtete meine Kleidung zurecht. Ich griff nach meinem Champagnerglas, nippte daran und ging zurück zu meinem vorherigen Platz am Fenster. Ich hörte ihn hinter mir amüsiert Lachen.
Auch ihm machte dieses Spiel Spaß.
Es war eine Party der reichen, schönen und jungen Menschen. Ich führte einige anregende Unterhaltungen mit inspirierenden Menschen. Wir tanzten und feierten ausgelassen und ich fühlte mich wohl in meinem neuen Job. Es machte Spaß und hatte die Möglichkeit in eine neue Welt einzutauchen.
Irgendwann hieß es dann: 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0 …
Wir standen unter freien Himmel. Sein Arm lag um meine Schultern und schweigend beobachteten wir das Feuerwerk über uns. Normalerweise verbrachte ich den Jahreswechsel mit Freunden oder meiner Familie. Dieses Jahr jedoch mit einem Fremden, als Zeichen dafür, was mich zukünftig erwarten würde.
Es sollte anders werden.
Es war genau das Abenteuer, welches ich mir erhofft hatte und der Abend war noch nicht vorbei …
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